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der  Teufel
A2
Geschätztes CEFR-Niveau.
/ˈtɔʏ̯fl̩/

😈 Was bedeutet "der Teufel"?

Das Wort der Teufel hat mehrere Bedeutungen:

  • Religiöse/Mythologische Bedeutung: Die primäre Bedeutung ist die Verkörperung des Bösen, der Gegenspieler Gottes in vielen Religionen (insbesondere im Christentum und Islam), oft auch als Satan bezeichnet. Er wird als Versucher und Anführer der gefallenen Engel dargestellt.
  • Figurative Bedeutung (Person): Es kann eine sehr böse, gerissene oder grausame Person bezeichnen. "Dieser Kerl ist ein wahrer Teufel!"
  • Figurative Bedeutung (Ausruf): Es wird oft in Ausrufen des Erstaunens, Ärgers oder zur Betonung verwendet. "Was zum Teufel ist hier los?" oder "Das ist ja der Teufel!" (im Sinne von erstaunlich/schwierig).
  • Armer Teufel: Ein bemitleidenswerter Mensch. "Er ist ein armer Teufel."

⚠️ Achtung: Die Verwendung als Ausruf kann als derb oder unhöflich empfunden werden.

Artikelregeln für der, die und das

-el meistens Maskulinum.

1. Vorisicht: Viele Ausnahmen. 2. Es gibt viele -el-Wörter, wir listen sie nicht alle auf.

Beispiele: der Apfel · der Artikel · der Außenhandel · der Beutel · der Bügel · der Einzelhandel · der Ekel · d...
⚠️ Ausnahmen: das Beispiel · das Hotel · das Kabel · das Kamel · das Kapitel · das Panel · das Segel · das Ziel · ...

Die Grammatik von "Teufel" verstehen

"Teufel" ist ein maskulines Substantiv. Hier sind die Deklinationstabellen:

Singular (Einzahl)
KasusArtikelSubstantiv
NominativderTeufel
AkkusativdenTeufel
DativdemTeufel
GenitivdesTeufels
Plural (Mehrzahl)
KasusArtikelSubstantiv
NominativdieTeufel
AkkusativdieTeufel
DativdenTeufeln
GenitivderTeufel

Beispielsätze

  • Nominativ: Der Teufel steckt oft im Detail.
  • Akkusativ: Viele malen den Teufel an die Wand.
  • Dativ: Er hat seine Seele dem Teufel verkauft.
  • Genitiv: Das ist die List des Teufels.
  • Plural: In manchen Geschichten kämpfen Engel gegen die Teufel.

🗣️ Wie wird "der Teufel" verwendet?

"Der Teufel" ist ein starkes Wort mit verschiedenen Anwendungskontexten:

  • Religiös/Mythologisch: In Texten, Diskussionen oder Erzählungen über Religion, Mythologie oder das Übernatürliche.
  • Redewendungen: Sehr häufig in festen Wendungen:
    • Den Teufel an die Wand malen: Unnötig das Schlimmste befürchten.
    • In Teufels Küche kommen: In große Schwierigkeiten geraten.
    • Zum Teufel jagen/schicken: Jemanden oder etwas energisch wegweisen.
    • Der Teufel steckt im Detail: Kleine, unscheinbare Dinge können die größten Probleme verursachen.
    • Hol's der Teufel!: Ausdruck des Ärgers oder der Verwünschung.
    • Ein Pakt mit dem Teufel: Eine Vereinbarung eingehen, die kurzfristigen Gewinn, aber langfristigen Schaden bringt.
  • Als Schimpfwort/Ausruf: Zur Beschreibung einer Person oder als Ausdruck von Frustration, Überraschung oder Ärger (oft informell und potenziell vulgär).
  • Vergleich mit "Satan": "Teufel" ist der gebräuchlichere Begriff im Alltag und in Redewendungen. "Satan" wird oft spezifischer im religiösen Kontext verwendet.

🧠 Eselsbrücken zum Merken

  • Artikel (der): Stell dir vor, DER Teufel trägt einen Hut – ein typisch männliches Accessoire. Oder denk an der Gegenspieler Gottes (maskuline Endung).
  • Bedeutung (Böses/Schwierigkeit): Denk an ein teuflisches Grinsen 😏. Wenn etwas "zum Teufel" ist, ist es schwierig oder ärgerlich. Der Teufel bringt Unheil und Probleme.

🔄 Synonyme & Antonyme für Teufel

Synonyme (Ähnliche Bedeutung)

  • Satan: Oft synonym verwendet, stärker religiös konnotiert.
  • Dämon: Ein böser Geist, oft dem Teufel untergeordnet.
  • Luzifer: Ein anderer Name für den Teufel, oft als gefallener Engel.
  • Höllenfürst: Herrscher der Hölle.
  • Der Böse / Das Böse: Allgemeine Bezeichnung für die Verkörperung des Negativen.
  • (Figurativ für Person): Scheusal, Unhold, Bösewicht.
  • (Figurativ für Ausruf): Verdammt, zum Kuckuck.

Antonyme (Gegenteilige Bedeutung)

Ähnliche, aber irreführende Wörter:

  • Teuflisch (Adjektiv): Gemein, bösartig, sehr schwierig. "Ein teuflischer Plan."
  • Verteufeln (Verb): Etwas oder jemanden als extrem schlecht darstellen.

😂 Ein kleiner Scherz

Fragt der kleine Teufel seinen Vater: "Papa, stimmt es, dass wir böse sind?"
Sagt der Teufelsvater: "Ach was, mein Sohn, wir sind nur missverstanden. Die Engel bekommen einfach die bessere Presse!"

📜 Gedicht über den Teufel

Rot glüht sein Blick, die Hörner spitz,
Der Teufel liebt den bösen Witz.
Er flüstert Zweifel, sät die Gier,
Versteckt im Detail lauert hier.
Mal an die Wand gemalt aus Schreck,
Doch oft nur ein Gedankenfleck.
Man schickt ihn fort mit Fluch und Schrei,
Doch ist er wirklich je frei?

❓ Kleines Rätsel

Ich bin der Fürst der Finsternis genannt,
Hab Hörner, Schwanz und bin bekannt.
Man malt mich an die Wand aus Sorge,
Und komm in Schwierigkeiten vor.
Mein Name steckt oft im Detail,
Wer bin ich wohl? Rat schnell und heil!

Lösung: der Teufel

🤓 Wissenswertes

  • Etymologie: Das Wort "Teufel" stammt vom griechischen Wort διάβολος (diabolos) ab, was "Verleumder" oder "Durcheinanderwerfer" bedeutet. Es kam über das Lateinische (diabolus) ins Althochdeutsche (tiufal).
  • Kulturelle Darstellungen: Der Teufel wird in Kunst, Literatur und Musik oft dargestellt, von mittelalterlichen Gemälden bis zu modernen Filmen und Rock-Songs. Seine Darstellung variiert stark.
  • Verwandte Begriffe: teuflisch (Adjektiv), verteufeln (Verb), Teufelei (Substantiv, teuflisches Tun).

📝 Zusammenfassung: Der, die oder das Teufel?

Das Wort "Teufel" ist maskulin, daher heißt es immer der Teufel (im Genitiv: des Teufels). Es bezeichnet primär den Gegenspieler Gottes und die Verkörperung des Bösen, wird aber auch häufig in Redewendungen und als Ausruf verwendet.

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