die
Antragstellerin
👩💼 Was genau ist eine Antragstellerin?
Die Antragstellerin ist die weibliche Form von Antragsteller. Es bezeichnet eine Frau, die einen offiziellen Antrag stellt, um etwas zu erhalten oder genehmigt zu bekommen. Dies kann in vielen Bereichen geschehen, z.B. bei Behörden, Versicherungen, Banken oder für eine Arbeitsstelle.
Der Artikel ist immer die, da es sich um eine weibliche Personenbezeichnung handelt, die auf "-in" endet. Es gibt keine anderen Bedeutungen oder Artikel für dieses Wort.
Artikelregeln für der, die und das
Frauen → fast immer Femininum.
Vorsicht: Die meisten Berufe haben auch ihre weiblichen Formen (z. B. die Polizistin). Auch einige Wörter können zwei Formen haben: der/die Deutsche, der/die Kranke.
-in → meistens Femininum.
Alle Personen und Berufe, die auf -in enden, sind Feminin. Andere -in-Nomen können der/die/das sein.
📊 Grammatik im Detail: Die Deklination
Das Substantiv "Antragstellerin" ist feminin. Hier sind die Deklinationstabellen:
Beispielsätze zur Verdeutlichung
- Die Antragstellerin reichte ihre Unterlagen vollständig ein. (Nominativ Singular)
- Die Behörde informierte die Antragstellerin über den Stand des Verfahrens. (Akkusativ Singular)
- Dem Sachbearbeiter half der Antragstellerin beim Ausfüllen des Formulars. (Dativ Singular)
- Die Unterschrift der Antragstellerin fehlte auf dem Dokument. (Genitiv Singular)
- Viele Antragstellerinnen warteten auf eine Antwort. (Nominativ Plural)
- Man muss den Antragstellerinnen rechtzeitig Bescheid geben. (Dativ Plural)
📝 Wann verwendet man 'Antragstellerin'?
Der Begriff Antragstellerin wird hauptsächlich im formalen und bürokratischen Kontext verwendet. Typische Situationen sind:
- Anträge bei Behörden (z.B. BAföG, Wohngeld, Baugenehmigung)
- Anträge bei Versicherungen (z.B. Leistungsantrag)
- Anträge bei Banken (z.B. Kreditantrag)
- Bewerbungen für Stellen oder Stipendien (hier ist "Bewerberin" oft gebräuchlicher, aber "Antragstellerin" kann auch verwendet werden, z.B. bei Anträgen auf Fördermittel)
Es ist die spezifische weibliche Form. In Formularen oder allgemeinen Texten wird manchmal auch die männliche Form (Antragsteller) generisch verwendet, aber die explizite Nennung der "Antragstellerin" oder die Verwendung geschlechtsneutraler Formulierungen (z.B. "antragstellende Person") wird immer häufiger und ist oft vorgeschrieben, um Gleichberechtigung auszudrücken.
🧠 Eselsbrücken und Merkhilfen
Artikel-Merkspruch: Feminine Personenbezeichnungen enden oft auf "-in", und die sind immer die! Denk an: Die Chefin, die Lehrerin, die Antragstellerin.
Bedeutungs-Merkspruch: Eine Antragstellerin stellt einen Antrag. Sie will etwas beantragen.
🔄 Synonyme und Gegenteile
Ähnliche Begriffe (Synonyme)
Gegenbegriffe (Antonyme)
- Genehmigerin / Entscheiderin: Die Person, die über den Antrag entscheidet.
- Behörde / Institution: Die Organisation, bei der der Antrag gestellt wird.
- Ablehnende Person: (Kein festes Wort, beschreibt die Funktion)
⚠️ Vorsicht: Nicht verwechseln mit "Anklägerin" (jemand, der Anklage erhebt) oder "Auftraggeberin" (jemand, der einen Auftrag erteilt).
😄 Ein kleiner Scherz
Warum hat die Antragstellerin beim Ausfüllen des Formulars so lange gebraucht?
Sie hat versucht, zwischen den Zeilen einen Antrag auf mehr Zeit zu stellen!
📜 Ein kleines Gedicht
Die Antragstellerin, klug und fein,
reicht Formulare sorgsam ein.
Mit Stempel, Datum, Unterschrift,
hofft sie, dass man ihr Anliegen trifft.
Ob BAföG, Pass oder Kredit,
sie stellt den Antrag, Schritt für Schritt.
❓ Wer bin ich? Ein Rätsel
Ich bin weiblich und fülle Papiere aus,
für ein Amt, eine Wohnung, ein neues Zuhaus'.
Ich stelle ein Gesuch, formell und mit Bedacht,
habe auf eine positive Antwort gehofft und gewacht.
Wer bin ich?
Auflösung: Die Antragstellerin
🧩 Wort-Bestandteile
Das Wort "Antragstellerin" setzt sich zusammen aus:
📝 Zusammenfassung: Der, die oder das Antragstellerin?
Das Wort "Antragstellerin" ist immer feminin. Der korrekte Artikel ist ausschließlich die (die Antragstellerin, die Antragstellerinnen).