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标志 徽标 商标

das / der  Logo
A2
Geschätztes CEFR-Niveau.
/ˈloːɡo/

🖼️ Das Markenzeichen im Fokus: Was ist ein Logo?

Das Wort Logo bezeichnet ein grafisches Zeichen (Signet) oder einen Schriftzug, der ein Unternehmen, eine Organisation, eine Marke oder ein Produkt repräsentiert. Es dient zur Wiedererkennung.

Es gibt zwei mögliche Artikel für "Logo":

  • das Logo (Neutrum): Dies ist die gebräuchlichste und empfohlene Form im Standarddeutschen. Sie leitet sich wahrscheinlich vom sächlichen Wort "Logogramm" oder "Logotyp" ab oder wird als neutrales Konzept betrachtet. Beispiel: Das neue Logo der Firma gefällt mir.
  • der Logo (Maskulinum): Diese Form ist seltener und wird oft als umgangssprachlich oder regional angesehen. Sie könnte durch Analogie zu "der Schriftzug" oder "der Typ" (von Logotyp) entstanden sein. ⚠️ Die Verwendung von "der Logo" kann manchmal als weniger korrekt empfunden werden, besonders im formellen Schriftverkehr. Beispiel (selten): Der Logo braucht mehr Farbe.

🚨 Empfehlung: Verwenden Sie im Zweifel immer das Logo.

Artikelregeln für der, die und das

-o meistens Neutrum.

Beispiele: das Abo · das Aikido · das Architekturbüro · das Auto · das Bankkonto · das Bistro · das Büro · das ...
⚠️ Ausnahmen: der Embryo

✍️ Grammatik-Guide: 'das Logo' und 'der Logo' dekliniert

Das Substantiv "Logo" ist ein Fremdwort aus dem Englischen (ursprünglich Griechisch). Die Deklination hängt vom gewählten Geschlecht ab.

Deklination "das Logo" (Neutrum - empfohlen)

Singular (Einzahl)
KasusArtikelLogo
NominativdasLogo
GenitivdesLogos
DativdemLogo
AkkusativdasLogo
Plural (Mehrzahl)
KasusArtikelLogo
NominativdieLogos
GenitivderLogos
DativdenLogos
AkkusativdieLogos

Deklination "der Logo" (Maskulinum - selten)

Singular (Einzahl)
KasusArtikelLogo
NominativderLogo
GenitivdesLogos
DativdemLogo
AkkusativdenLogo
Plural (Mehrzahl)
KasusArtikelLogo
NominativdieLogos
GenitivderLogos
DativdenLogos
AkkusativdieLogos

Beispiele für 'das Logo' und 'der Logo'

  1. Das Logo wurde von einem bekannten Designer entworfen. (Standard)
  2. Die Entwicklung des Logos hat mehrere Monate gedauert. (Standard)
  3. Wir müssen das Logo auf allen Werbematerialien platzieren. (Standard)
  4. Der Logo auf der Webseite ist zu klein. (Umgangssprachlich/Selten)
  5. Die Farben des Logos sind sehr auffällig. (Umgangssprachlich/Selten - Grammatisch korrekt, aber ungewöhnlicher Artikel)

🎯 Wann sagt man was? Die Verwendung von Logo

Die Wahl des Artikels für "Logo" hängt vom Sprachgebrauch und Kontext ab, wobei eine klare Präferenz besteht:

  • das Logo: Dies ist die Norm im Hochdeutschen und in fast allen Kontexten (Wirtschaft, Design, Marketing, Alltag) die übliche und erwartete Form. Es bezieht sich auf das visuelle Symbol selbst.
  • der Logo: Diese Form tritt gelegentlich in mündlicher, informeller Sprache auf, manchmal regional bedingt. Sie wird oft als weniger formell oder sogar als falsch wahrgenommen. In geschriebener Sprache oder formellen Gesprächen sollte sie vermieden werden.

Vergleich mit ähnlichen Begriffen:

  • Markenzeichen (das): Ein umfassenderer Begriff, der auch rechtlich geschützte Namen, Slogans etc. umfassen kann, nicht nur das visuelle Symbol.
  • Signet (das): Oft synonym mit Logo verwendet, manchmal speziell für bildliche (nicht-textliche) Logos.
  • Emblem (das): Ähnlich wie Logo, oft mit traditionellerer oder symbolischer Konnotation (z.B. Wappen).
  • Firmenzeichen (das): Sehr ähnlich zu Logo, betont den Bezug zum Unternehmen.

Im professionellen Umfeld (Design, Marketing) ist das Logo die absolut dominierende Form.

💡 Eselsbrücken für 'Logo'

Für den Artikel: Denk an das Bild, das Zeichen, das Symbol. All diese neutralen Wörter passen gut zu das Logo. Oder: Das Logo ist DAS Aushängeschild – DAS ist neutral!

Für die Bedeutung: Ein Lo-go ist wie ein "Los, geh!"-Signal für die Marke, damit man sie erkennt. Es ist die logische (Lo-gische) Repräsentation.

↔️ Ähnlich und doch anders: Synonyme & Co.

Synonyme (Ähnliche Bedeutung)

  • das Markenzeichen: Oft synonym, aber rechtlich umfassender.
  • das Signet: Sehr ähnlich, manchmal nur Bildmarke.
  • das Emblem: Ähnlich, oft symbolträchtiger.
  • das Firmenzeichen: Stark auf Unternehmen bezogen.
  • die Wortmarke: Nur der Schriftzug als Logo.
  • die Bildmarke: Nur das Bild/Symbol als Logo.

Antonyme (Gegenteile)

Direkte Antonyme für "Logo" gibt es nicht wirklich. Man könnte höchstens auf Konzepte wie "Anonymität" oder "Namenlosigkeit" verweisen, die das Gegenteil von Markenidentität darstellen.

😄 Ein Logo zum Schmunzeln

Fragt der Chef den Designer: "Ist das neue Logo schon fertig?"
Designer: "Ja, aber es ist noch etwas unscharf."
Chef: "Macht nichts, Hauptsache, es hat Wiedererkennungswert!" 😉

📜 Ein Logo in Versen

Ein kleines Zeichen, klar und rein,
soll uns'rer Marke Antlitz sein.
Das Logo strahlt, ob groß, ob klein,
prägt sich ins Gedächtnis ein.
Man sieht's und weiß sofort Bescheid,
Visitenkarte uns'rer Zeit.

❓ Wer oder was bin ich?

Ich hab' kein Mundwerk, doch ich spreche Bände,
vertrete Firmen, steh' an ihrer Wende.
Man sieht mich auf Papier, im Netz, an jeder Ecke,
damit man die Marke stets entdecke.

Mal bin ich Schrift, mal bin ich Bild,
mal bunt, mal schlicht, mal sanft, mal wild.
Mein Artikel ist meistens "das", ganz klar,
obwohl manch einer "der" sagt, wunderbar.

Was bin ich? ... Das Logo

ℹ️ Wissenswertes rund ums Logo

  • Etymologie: Das Wort "Logo" ist eine Verkürzung von "Logotyp" oder "Logogramm". Es stammt vom griechischen Wort "lógos" (λόγος) ab, das unter anderem "Wort", "Rede", "Vernunft" bedeutet.
  • Pluralbildung: Der Plural von "Logo" (egal ob "das" oder "der") ist immer "die Logos".
  • Wichtigkeit: In der heutigen Wirtschaft und im Marketing spielt das Logo eine zentrale Rolle für die Markenidentität und den Wiedererkennungswert eines Unternehmens oder Produkts.

📝 Zusammenfassung: Der oder das Logo?

Für das Wort "Logo" ist der Artikel das (Neutrum) die standardmäßige und empfohlene Form im Deutschen. Die Verwendung von der (Maskulinum) ist selten, eher umgangssprachlich oder regional und sollte in formellen Kontexten vermieden werden.

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