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der  Hund
A1
Geschätztes CEFR-Niveau.
/hʊnt/

🐶 Was bedeutet "der Hund"?

Der Hund (Plural: die Hunde) bezeichnet ein männliches oder im Allgemeinen ein domestiziertes Säugetier aus der Familie der Hundeartigen (Canidae), das oft als Haustier gehalten wird. Es ist bekannt für seine Treue zum Menschen.

Im Deutschen ist das Wort maskulin, daher lautet der bestimmte Artikel der.

  • Hauptbedeutung: Haustier, Säugetier (Canis lupus familiaris)
  • Figurative Bedeutung: Manchmal abwertend für einen Menschen ("ein falscher Hund") oder umgangssprachlich für einen Kerl ("ein dicker Hund" für einen groben Fehler).
🚨 Achte darauf, dass "die Hündin" das weibliche Tier bezeichnet.

Artikelregeln für der, die und das

-und fast immer Maskulinum.

Beispiele: der Abgrund · der Befund · der Bund · der Freund · der Fund · der Grund · der Hauptgrund · der Hinte...

Große Tiere meistens Maskulinum.

Beispiele: der Adler · der Affe · der Biber · der Bock · der Bär · der Dachs · der Dackel · der Dinosaurier · d...
⚠️ Ausnahmen: das Krokodil · das Pferd · das Pony · das Reh · das Schaf · das Schwein · die Sau · die Kuh · die Stute · die Ziege

🧐 Grammatik von "der Hund" im Detail

Das Substantiv "Hund" ist maskulin. Hier sind die Deklinationstabellen:

Singular (Einzahl)

Deklination Singular: Der Hund
FallBestimmter ArtikelUnbestimmter ArtikelSubstantiv
NominativdereinHund
GenitivdeseinesHundes / Hunds
DativdemeinemHund / Hunde
AkkusativdeneinenHund

Plural (Mehrzahl)

Deklination Plural: Die Hunde
FallBestimmter ArtikelUnbestimmter ArtikelSubstantiv
NominativdiekeineHunde
GenitivderkeinerHunde
DativdenkeinenHunden
AkkusativdiekeineHunde

Beispielsätze

  1. Der Hund bellt im Garten.
  2. Ich sehe einen Hund auf der Straße.
  3. Das Halsband des Hundes ist rot.
  4. Wir geben dem Hund Futter.
  5. Viele Hunde spielen im Park.

💡 So wird "Hund" verwendet

  • Als Haustier: Die häufigste Verwendung. "Unser Hund heißt Bello."
  • Allgemein für die Tierart: "Der Hund stammt vom Wolf ab."
  • Figurativ (oft umgangssprachlich/abwertend):
    • "Er ist ein armer Hund." (Er ist bedauernswert.)
    • "Das ist ja ein dicker Hund!" (Das ist eine Frechheit/ein großer Fehler!)
    • "Er ist bekannt wie ein bunter Hund." (Er ist sehr bekannt.)
    • "Da liegt der Hund begraben." (Das ist der Kern des Problems.)
    • "Auf den Hund gekommen sein." (Finanziell oder gesundheitlich ruiniert sein.)
    • "Innerer Schweinehund": Mangel an Selbstdisziplin oder Willenskraft.
  • Vergleich: Während Hund der allgemeine Begriff ist, ist Köter eher abwertend und Wauwau kindersprachlich. Die Hündin ist spezifisch das weibliche Tier.

🧠 Eselsbrücken für "der Hund"

  1. Artikelmerkhilfe: Denk an typische Hundenamen für Rüden (männliche Hunde): Rex, Bello, Sultan. Sie sind alle männlich, genau wie der Hund. Oder: Der Beschützer, der treue Freund – das passt zum maskulinen Artikel.
  2. Bedeutungsmerkhilfe: Das deutsche Wort "Hund" klingt ähnlich wie das englische "hound" (Jagdhund). Stell dir einen Jagdhund vor, der einer Spur folgt.

🔄 Synonyme & Gegensätze

Synonyme (Ähnliche Wörter)

  • Köter: (umgangssprachlich, oft abwertend) Kläffer, Töle
  • Wauwau: (Kindersprache)
  • Vierbeiner: (allgemein für Tiere mit vier Beinen)
  • Bester Freund des Menschen: (Umschreibung)
  • Canide: (wissenschaftlich, Mitglied der Familie der Hundeartigen)

Antonyme (Gegenteilige Begriffe)

Ein direktes Antonym gibt es nicht. Mögliche konzeptuelle Gegensätze sind:

⚠️ Ähnliche, aber andere Wörter

  • Hündin: Weiblicher Hund.
  • Hundchen / Hündchen: Kleiner Hund, Welpe (Diminutiv).

😂 Ein kleiner Hunde-Witz

Fragt ein Hund den anderen: "Wie findest du den neuen Briefträger?"
Sagt der andere: "Ganz nett, aber er könnte ruhig öfter kommen!" 📮🐕

📜 Ein Gedicht über den Hund

Der Hund, so treu, mit Fell so weich,
Ein Freund im Glück, im Leid zugleich.
Er wedelt froh, wenn du erscheinst,
Im Herzen tief mit dir vereint.

Ob groß, ob klein, ob alt, ob jung,
Er bringt ins Leben immer Schwung.
Ein Blick genügt, ein sanfter Stups,
Der Hund, er ist ein echter Schatz, hups!

❓ Rätselzeit

Ich hab vier Beine, belle gern laut,
Bin oft im Haus, hab weiche Haut (Fell).
Ich hol den Stock, bewach das Tor,
Wer bin ich wohl? Komm, spitz das Ohr!

Lösung: Der Hund

🐾 Sonstiges Wissenswertes

  • Wortzusammensetzungen: Das Wort "Hund" ist Teil vieler Komposita:
    • Hundehütte (Hütte für den Hund)
    • Hundeleine (Leine für den Hund)
    • Hundefutter (Futter für den Hund)
    • Hundstage (Periode der heißesten Tage im Sommer, historisch nach dem Sternbild Großer Hund benannt)
    • Schweinehund (siehe Verwendung)
  • Kulturelles: Der Hund gilt in vielen Kulturen als Symbol der Treue. Redewendungen wie "treu wie ein Hund" unterstreichen dies.
  • Biologisches: Es gibt hunderte verschiedener Hunderassen, von Zwergpinscher bis Dogge.

📝 Zusammenfassung: Der, die oder das Hund?

Das Wort "Hund" ist im Deutschen immer maskulin. Der korrekte Artikel ist daher der Hund. Der Plural lautet die Hunde.

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