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小丑

der  Clown
B1
Geschätztes CEFR-Niveau.
/klaʊn/

🤡 Was genau ist ein Clown?

Der Clown (Substantiv, maskulin) bezeichnet in erster Linie einen Komiker oder Spaßmacher, der oft im Zirkus, auf Partys oder bei Veranstaltungen auftritt. Typische Merkmale sind bunte Kostüme, eine rote Nase, übergroße Schuhe und lustige Schminke.

Neben dieser Hauptbedeutung kann der Clown auch abwertend verwendet werden, um eine Person zu bezeichnen, die sich albern, ungeschickt oder unprofessionell verhält.

🚨 Achtung: Die zweite Bedeutung ist oft beleidigend, also Vorsicht bei der Verwendung!

Artikelregeln für der, die und das

Männer immer Maskulinum.

Vorsicht: Die meisten Berufe haben auch ihre weiblichen Formen (z. B. die Polizistin). Auch einige Wörter können zwei Formen haben: der/die Deutsche, der/die Kranke.

Beispiele: der Arbeiter · der Bewohner · der Bürger · der Chef · der Cousin · der Direktor · der Einsatzleiter ...
⚠️ Ausnahmen: das Genie · das Herrchen · das Männchen

Grammatik-Manege: Die Deklination von 'der Clown'

Das Wort "der Clown" ist ein maskulines Substantiv. Hier ist die Deklination (Beugung) in allen vier Fällen (Kasus):

Singular (Einzahl)

Deklination Singular
KasusArtikelSubstantiv
NominativderClown
GenitivdesClowns
DativdemClown
AkkusativdenClown

Plural (Mehrzahl)

Deklination Plural
KasusArtikelSubstantiv
NominativdieClowns
GenitivderClowns
DativdenClowns
AkkusativdieClowns

Beispielsätze 🎪

  1. Der Clown im Zirkus brachte alle Kinder zum Lachen. (Nominativ Singular)
  2. Die rote Nase des Clowns leuchtete hell. (Genitiv Singular)
  3. Wir gaben dem Clown nach der Vorstellung Applaus. (Dativ Singular)
  4. Hast du den Clown mit den großen Schuhen gesehen? (Akkusativ Singular)
  5. Viele bunte Clowns liefen in der Parade mit. (Nominativ Plural)
  6. Das Gelächter der Clowns war ansteckend. (Genitiv Plural - selten verwendet, eher: 'das Gelächter von den Clowns')
  7. Die Kinder schenkten den Clowns Süßigkeiten. (Dativ Plural)
  8. Man konnte die Clowns schon von weitem sehen. (Akkusativ Plural)

Wann tritt der Clown auf? Verwendungshinweise

Der Clown wird hauptsächlich in Kontexten verwendet, die mit Unterhaltung, Zirkus, Festen oder Humor zu tun haben.

  • Typische Kontexte: Zirkusvorstellung, Kindergeburtstag, Karneval, Theater, aber auch metaphorisch für komisches oder ungeschicktes Verhalten.
  • Stil: Die Berufsbezeichnung ist neutral. Die übertragene Bedeutung ist umgangssprachlich und oft negativ konnotiert.
  • Abgrenzung: Während der Komiker oft auf der Bühne steht und Witze erzählt (Stand-up), agiert der Clown meist nonverbal oder mit Slapstick. Der Narr ist eine historische Figur, oft an Königshöfen, die ebenfalls Späße trieb, aber auch Kritik üben durfte.
  • Beispiel für negative Verwendung: "Hör auf, dich wie ein Clown aufzuführen!" (Bedeutet: Hör auf, dich albern zu benehmen.)

Eselsbrücken für 'der Clown'

Merkregel für den Artikel 'der':

Denk an den typischen Zirkus-Clown: Er ist der Star in der Manege, der Mann mit der roten Nase. Das männliche Bild hilft, sich der Clown zu merken.

Merkregel für die Bedeutung:

Ein Clown bringt Leute zum Lachen, das ist sein Lohn. Ob mit Witz oder Akrobatik - er sorgt für Komik.

Wortfamilie: Ähnlich und doch anders

Synonyme (ähnliche Bedeutung):

  • Spaßmacher: Allgemeine Bezeichnung für jemanden, der Späße macht.
  • Komiker: Jemand, der berufsmäßig für Komik sorgt (oft verbal).
  • Harlekin: Eine bestimmte Figur aus der Commedia dell’arte, ähnlich einem Clown.
  • Narr: Historische Figur, oft mit gesellschaftskritischer Funktion.
  • Pantomime: Künstler, der sich ohne Worte ausdrückt (kann clowneske Züge haben).
  • August: Eine bestimmte Art von Clownfigur (oft der naive, tollpatschige).

Antonyme (gegensätzliche Bedeutung):

  • Ernsthafter Mensch: Jemand, der seriös und nicht lustig ist.
  • Trauerkloß (ugs.): Eine sehr ernste, oft traurig wirkende Person.
  • Langweiler: Jemand, der als uninteressant oder nicht unterhaltsam empfunden wird.

Mögliche Verwechslungen:

Obwohl ähnlich, ist ein Komiker nicht dasselbe wie ein Clown. Der Fokus liegt oft auf unterschiedlichen Arten von Humor und Darstellung.

Ein kleiner Clown-Witz 😄

Fragt ein Clown den anderen: "Warum trägst du eine Leiter mit dir herum?"
Sagt der andere Clown: "Falls die Stimmung sinkt!"

Clown-Gedicht 🤡

Der Clown, so bunt, mit roter Nas',
stolpert herein, macht großen Spaß.
Mit Schuhen riesig, Hut ganz klein,
so lustig kann nur er allein sein.
Er lacht und fällt, steht wieder auf,
nimmt das Leben leicht im Lauf. Bringt Freude uns, vertreibt die Sorgen,
heute, gestern und auch morgen.

Wer bin ich? Ein Rätsel

Ich trag' ein Lächeln, gemalt und breit,
verjage Kummer und auch Leid.
Mit bunter Kleidung, großer Schuh',
bring' ich dich zum Lachen im Nu.
Im Zirkuszelt bin ich Zuhaus,
wer bin ich? Rate mal, komm raus!

Lösung: Der Clown

Wissenswertes & Herkunft

  • Herkunft: Das Wort "Clown" ist ein Lehnwort aus dem Englischen (clown), wo es ursprünglich einen ungeschickten Bauern oder Tölpel bezeichnete. Es wurde im 18. Jahrhundert ins Deutsche übernommen.
  • Bekannte Figuren: Obwohl Deutschland weniger weltbekannte Clowns hervorbrachte als z.B. Russland (Oleg Popow) oder die Schweiz (Grock), gibt es doch viele beliebte Zirkus- und Varieté-Clowns.
  • Coulrophobie: Die Angst vor Clowns ist ein bekanntes Phänomen.

Zusammenfassung: Der, die oder das Clown?

Das deutsche Wort für 'clown' ist maskulin: der Clown. Die Pluralform ist die Clowns.

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