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追踪 追溯 检测

das  Aufspüren
B2
Geschätztes CEFR-Niveau.
/ˈaʊfˌʃpyːʁən/

🕵️ Was bedeutet „das Aufspüren“?

Das Aufspüren (Substantiv, Neutrum) bezeichnet den Vorgang oder die Handlung des Suchens und Findens von etwas oder jemandem, das bzw. der verborgen, verloren oder schwer zu lokalisieren ist. Es ist die Substantivierung des Verbs aufspüren.

Es impliziert oft eine gewisse Anstrengung, Methodik oder den Einsatz spezieller Fähigkeiten (wie bei einem Spürhund oder Detektiv).

Da es von einem Verb abgeleitet ist, beschreibt es die Tätigkeit des Aufspürens selbst.

Beispiele für den Gebrauch:

  • Das Aufspüren von Fehlern im Code.
  • Das Aufspüren von vermissten Personen.
  • Das Aufspüren von seltenen Tierarten.

Artikelregeln für der, die und das

Deverbale Nomen immer Neutrum.

Es handelt sich um Nomen, die von Verben abgeleitet sind. Sie werden auch Verbalsubstantive oder Verbalnomen genannt.

Beispiele: das Abendessen · das Abkommen · das Anwesen · das Aufsehen · das Auftreten · das Aussehen · das Beck...
⚠️ Ausnahmen: der Husten

Deverbale Nomen immer Neutrum.

Es handelt sich um Nomen, die von Verben abgeleitet sind. Sie werden auch Verbalsubstantive oder Verbalnomen genannt.

Beispiele: das Abendessen · das Abkommen · das Anwesen · das Aufsehen · das Auftreten · das Aussehen · das Beck...
⚠️ Ausnahmen: der Husten

🧐 Grammatik von „das Aufspüren“ im Detail

„Das Aufspüren“ ist ein substantivierter Infinitiv. Wie die meisten substantivierten Infinitive ist es sächlich (Neutrum) und hat den Artikel das. Es wird normalerweise nur im Singular verwendet, da es einen Vorgang beschreibt.

Deklination Singular (Einzahl)
FallArtikelWort
NominativdasAufspüren
GenitivdesAufspürens
DativdemAufspüren
AkkusativdasAufspüren

Ein Plural („die Aufspüren“) ist grammatikalisch möglich, aber sehr ungebräuchlich und klingt unnatürlich, da es sich um einen abstrakten Vorgang handelt.

📝 Beispielsätze

  1. Das Aufspüren der Fehlerquelle dauerte mehrere Stunden.
  2. Dem Detektiv gelang das Aufspüren des Diebes.
  3. Für das Aufspüren von Bodenschätzen werden spezielle Geräte benötigt.
  4. Wir konzentrieren uns auf das Aufspüren von Sicherheitslücken.

💡 Anwendung und Kontext: Wann benutzt man „das Aufspüren“?

„Das Aufspüren“ wird verwendet, wenn man den Prozess des Suchens und Findens betonen möchte, oft in Kontexten, die systematische Suche, Detektion oder Ermittlung beinhalten.

  • Technik & IT: Das Aufspüren von Fehlern (Debugging), Sicherheitslücken, Netzwerkproblemen.
  • Polizei & Ermittlung: Das Aufspüren von Verdächtigen, Beweisen, vermissten Personen.
  • Natur & Wissenschaft: Das Aufspüren von Tierspuren, seltenen Pflanzen, neuen Himmelskörpern, Datenmustern.
  • Alltag: Das Aufspüren von verlorenen Gegenständen (obwohl hier oft einfach „das Finden“ gesagt wird, wenn der Prozess weniger betont wird).

Unterschied zu ähnlichen Wörtern:

  • Das Finden: Betont eher das Ergebnis des Suchens, kann auch zufällig sein. Das Aufspüren impliziert mehr aktive, gezielte Suche.
  • Die Suche: Beschreibt die Handlung des Suchens selbst, aber nicht unbedingt das erfolgreiche Ende. Das Aufspüren beinhaltet oft auch den Erfolg.
  • Die Entdeckung: Bezieht sich meist auf etwas Neues oder Unerwartetes, das gefunden wird. Das Aufspüren kann sich auch auf etwas Bekanntes beziehen, das nur lokalisiert werden muss.
  • Die Ortung: Sehr technisch, bezieht sich oft auf die Positionsbestimmung (z.B. GPS-Ortung).

🧠 Eselsbrücken und Merkhilfen

Für den Artikel (das): Viele substantivierte Verben auf „-en“ sind sächlich: das Laufen, das Schwimmen, das Essen... und eben auch das Aufspüren. Denk an: „Das Ziel ist das Aufspüren.“

Für die Bedeutung: Denk an einen Hund, der auf einer Spur ist. Er ist dabei, etwas aufzuspüren. Die Handlung selbst ist „das Aufspüren“.

🔄 Synonyme und Antonyme für das Aufspüren

Synonyme (ähnliche Bedeutung):

  • Die Ortung: Bestimmung des Ortes/Standorts.
  • Die Entdeckung: Das Finden von etwas Neuem oder Unbekanntem.
  • Die Ermittlung: Systematische Untersuchung zur Klärung eines Sachverhalts (oft polizeilich).
  • Die Lokalisierung: Das Feststellen des genauen Ortes.
  • Das Aufstöbern: Ähnlich wie Aufspüren, oft für Dinge oder Personen, die sich verstecken.

Antonyme (gegensätzliche Bedeutung):

  • Das Verbergen: Aktives Verstecken.
  • Das Verlieren: Etwas nicht mehr finden können.
  • Die Ignoranz / Das Ignorieren: Bewusstes Nicht-zur-Kenntnis-Nehmen.
  • Das Verschwindenlassen: Dafür sorgen, dass etwas nicht gefunden wird.

⚠️ Achtung: Nicht verwechseln mit „die Spur“ (der Pfad, der Hinweis) oder dem Verb „spüren“ (fühlen).

😂 Ein kleiner Witz

Fragt der eine Detektiv den anderen: „Hast du den Verdächtigen aufgespürt?“
Antwortet der andere: „Nein, aber ich bin ihm dicht auf den Versen! Er hat wohl Schuhgröße 45 hinterlassen...“

📜 Gedicht zum Aufspüren

Im Netz der Daten, tief und weit,
Verloren ging die Kleinigkeit.
Doch unermüdlich, Tag und Nacht,
Wird nach dem Fehler Wacht gemacht.
Das Aufspüren, es braucht Geduld,
Bis man erlöst von aller Schuld,
Den Bug entdeckt, die Spur verfolgt,
Und das System nun wieder rollt.

❓ Kleines Rätsel

Ich bin kein Fund, doch führe hin.
Ich bin der Weg, der zum Gewinn.
Ein Detektiv braucht mich gar sehr,
Auch ein Spürhund kann nicht ohne mehr.
Bin ich erfolgreich, ist’s entdeckt,
Was gut versteckt, ans Licht gestreckt.

Was bin ich?
... Das Aufspüren

🧩 Weitere Informationen

Wortzusammensetzung:

„Das Aufspüren“ besteht aus der Vorsilbe auf- und dem substantivierten Verb spüren.

  • spüren: ursprünglich „einer Spur folgen“, heute auch „fühlen“, „wahrnehmen“.
  • auf-: hier in der Bedeutung von „finden“, „entdecken“ (wie in aufdecken, auffinden).

Verwandte Begriffe:

  • Der Spürhund: Ein Hund, der zum Aufspüren (z.B. von Drogen, Menschen) ausgebildet ist.
  • Der Spürsinn: Ein feines Gespür oder eine Intuition, um etwas zu entdecken.

📝 Zusammenfassung: Der, die oder das Aufspüren?

Das Wort „Aufspüren“ ist die Substantivierung des Verbs „aufspüren“. Als solches ist es immer sächlich und wird mit dem Artikel das verwendet: das Aufspüren. Es beschreibt den Vorgang des Suchens und Findens von etwas Verborgenem oder schwer zu Lokalisierendem.

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