der
Montagnachmittag
⏳ Was genau ist der Montagnachmittag?
Der Montagnachmittag bezeichnet den Teil des Montags, der nach dem Mittag beginnt und vor dem Abend endet. Es ist die Zeitspanne zwischen etwa 14 Uhr und 18 Uhr am ersten Tag der Arbeitswoche. Grammatikalisch ist das Wort maskulin, daher heißt es der Montagnachmittag.
Es ist ein zusammengesetztes Substantiv aus der Montag und der Nachmittag. Da beide Teile maskulin sind, ist auch das zusammengesetzte Wort maskulin. 💡
Artikelregeln für der, die und das
-ag → immer Maskulinum.
Wochentage, Monate, Jahreszeiten → fast immer Maskulinum.
Vorsicht: sehe Ausnahmen
🧐 Grammatik unter der Lupe: Deklination von Montagnachmittag
Das Substantiv „Montagnachmittag“ ist maskulin und wird in der Regel stark dekliniert.
📝 Kleine Anwendungsbeispiele
- Der Montagnachmittag war sehr produktiv. (Nominativ Singular)
- Wir verschieben das Meeting auf den Montagnachmittag. (Akkusativ Singular)
- Die Ereignisse des Montagnachmittags haben uns überrascht. (Genitiv Singular)
- An jedem Montagnachmittag gehe ich zum Sport. (Dativ Singular - mit Präposition 'an' + 'dem' verschmolzen oder hier mit 'jedem')
- Die letzten Montagnachmittage waren immer verregnet. (Nominativ Plural)
Häufig wird „Montagnachmittag“ auch adverbial gebraucht, dann klein geschrieben: montagnachmittags oder mit Präposition: am Montagnachmittag.
- Ich arbeite montagnachmittags nicht.
- Wir treffen uns am Montagnachmittag.
💬 Wie verwendet man „Montagnachmittag“?
„Der Montagnachmittag“ wird verwendet, um einen spezifischen Zeitpunkt innerhalb der Woche zu benennen. Es ist ein fester Begriff im deutschen Zeitgefüge.
- Zeitplanung: „Können wir den Termin auf den Montagnachmittag legen?“
- Beschreibung von Ereignissen: „Der Stau am Montagnachmittag war schrecklich.“
- Regelmäßige Tätigkeiten (adverbial): „Montagnachmittags habe ich immer frei.“ oder „Am Montagnachmittag findet der Kurs statt.“
Im Vergleich zu „am Montag Nachmittag“ (getrennt und groß geschrieben als Zeitangabe) betont „der Montagnachmittag“ (zusammengesetzt) die Zeitspanne als einheitliches Konzept. Die adverbiale Form „montagnachmittags“ (klein geschrieben) drückt eine Regelmäßigkeit aus.
⚠️ Achte auf die Kleinschreibung bei der adverbialen Nutzung: „Wir sehen uns montagnachmittags.“ vs. „Wir sehen uns am Montagnachmittag.“
🧠 Eselsbrücken für den Montagnachmittag
Artikelhilfe: Denk an der Montag und der Nachmittag. Zwei Männer ergeben wieder einen Mann: der Montagnachmittag.
Bedeutungshilfe: Stell dir vor, wie am Montag die Arbeit nach dem Mittagessen (nach Mittag) weitergeht – das ist der Montagnachmittag, oft der Tiefpunkt der Woche, bevor es wieder bergauf geht.
🔄 Ähnliche und gegensätzliche Begriffe
Synonyme (ähnliche Bedeutung)
- Montag Nachmittag: (Getrennte Schreibung, eher als Zeitangabe, weniger als Nomen)
- Umgangssprachlich: Manchmal einfach nur „Montag später“ oder „nachmittags am Montag“.
Antonyme (gegensätzliche Bedeutung)
- Montagmorgen: Der Vormittag desselben Tages.
- Montagvormittag: Ebenfalls der Vormittag.
- Dienstagvormittag/Dienstagnachmittag etc.: Andere Tage oder Tageszeiten.
- Sonntagabend: Das Ende des Wochenendes, direkt davor.
Manchmal werden die Wochentage auch ohne den Zusatz „-tag“ verwendet, z.B. „Montagnachmittag“ vs. „Dienstagmorgen“. Es bezeichnet immer den Nachmittag des Montags.
😂 Ein kleiner Montags-Scherz
Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem Montagmorgen und einem Montagnachmittag?
Antwort: Am Montagnachmittag hat man zumindest schon den halben Montag geschafft!
📜 Gedicht zum Montagnachmittag
Der Kaffee wirkt, die Müdigkeit weicht,
Der Montagnachmittag, er schleicht.
Die Woche begann, der Start war schwer,
Doch jetzt geht's voran, immer mehr.
Bald ist Feierabend, das Ziel ist nah,
Der Montagnachmittag, wunderbar?
🧩 Wer oder was bin ich?
Ich komme nach dem Mittagessen,
Am ersten Tag, ganz unvergessen.
Die Arbeit läuft, die Schule auch,
Bevor der Abend kommt als Brauch.
Ich bin ein Teil vom Wochenstart,
mal träge, mal voller Fahrt.
Wer bin ich?
(Lösung: der Montagnachmittag)
💡 Wissenswertes rund um den Montagnachmittag
Wortzusammensetzung
Das Wort „Montagnachmittag“ ist ein klassisches Beispiel für eine deutsche Komposition (Zusammensetzung):
Das Determinativkompositum folgt der Regel, dass das Genus (Geschlecht) vom letzten Bestandteil bestimmt wird („der Nachmittag“), daher „der Montagnachmittag“.
Kultureller Kontext
Der Montagnachmittag markiert oft den Übergang vom „Montagsblues“ des Morgens zu einer produktiveren Phase der Arbeitswoche. Für viele ist es die Zeit, in der die Woche richtig „Fahrt aufnimmt“.
📝 Zusammenfassung: Der, die oder das Montagnachmittag?
Das deutsche Wort Montagnachmittag ist maskulin. Der korrekte Artikel ist der Montagnachmittag.