der  Dunst

🌫️ Was genau ist "der Dunst"?

Der Dunst (Substantiv, maskulin) beschreibt eine leichte Trübung der Atmosphäre durch feine Partikel wie Wasserdampf, Rauch oder Staub. Es ist weniger dicht als Nebel.

🚨 Wichtig: Dunst ist weniger dicht als Nebel. Beim Dunst ist die Sichtweite mehr als ein Kilometer, beim Nebel liegt sie darunter.

🧐 Grammatik von "Dunst" im Detail

Das Wort "Dunst" ist ein maskulines Substantiv. Der Plural "Dünste" wird selten verwendet, meist in poetischem oder fachsprachlichem Kontext (z.B. chemische Dünste).

Deklination Singular (Einzahl)
FallArtikelSubstantiv
NominativderDunst
GenitivdesDunstes
DativdemDunst / Dunste
AkkusativdenDunst
Deklination Plural (Mehrzahl - selten)
FallArtikelSubstantiv
NominativdieDünste
GenitivderDünste
DativdenDünsten
AkkusativdieDünste

📜 Beispielsätze

  1. Ein feiner Dunst schwebte über den Feldern.
  2. Der Dunst des Bratens erfüllte die Wohnung.
  3. Er hat von Physik nicht den blassesten Dunst.
  4. Giftige Dünste (Plural) stiegen aus dem Schlot auf.

💡 So verwendet man "Dunst"

"Dunst" wird hauptsächlich in Kontexten verwendet, die mit Wetter, Atmosphäre oder leichten Dämpfen zu tun haben.

⚠️ Vermeide es, Dunst und Nebel synonym zu verwenden, wenn die Sichtweite eine Rolle spielt.

🧠 Eselsbrücken für "der Dunst"

Für den Artikel (der): Denk an der Mann, der keinen blassen Dunst hat. Männer haben manchmal keinen Dunst! 😉 Oder: Der Schleier (Synonym) ist auch männlich.

Für die Bedeutung (Haze/Vapor): Stell dir vor, wie Dichter, unsichtbarer Nebel sanft tanzt – das ist DUNST. Oder: Dunst klingt wie "dünnster" Nebel.

🔄 Synonyme & Antonyme

Gleiche Bedeutung (Synonyme)

Gegenteilige Bedeutung (Antonyme)

⚠️ Ähnliche Wörter

  • Duft (der): Angenehmer Geruch. Klingt ähnlich, bedeutet aber etwas ganz anderes.
  • Dunstkreis (der): Umfeld, Einflussbereich einer Person. Enthält "Dunst", hat aber übertragenen Sinn.

😄 Ein Witzchen zum Thema

Warum hat der Wetterfrosch keinen blassen Dunst vom Kochen?

Weil er immer nur im Trüben fischt! 😉

📜 Ein kleines Gedicht

Der Morgen graut, die Welt erwacht,
von leisem Dunst ganz sacht bedacht.
Ein Schleier liegt auf Tal und Höh'n,
die Welt scheint still und wunderschön.
Die Sonne kämpft, durchbricht das Grau,
der Dunst verzieht sich, himmelblau.

🤔 Kleines Rätsel

Ich hülle die Welt in sanftes Grau,
bin weniger dicht als Nebel, schau!
Manchmal entsteh' ich über dem Topf,
und manchmal fehlt mir's im Kopf.

Was bin ich?

Lösung: Der Dunst

🧩 Sonstige Infos

  • Etymologie: Das Wort "Dunst" stammt vom althochdeutschen Wort "dunst" oder "tunst", was ursprünglich "Sturmwind", später "Ausdünstung, Dampf" bedeutete. Es ist verwandt mit dem Verb "dünsten" (etwas in Dampf garen).
  • Redewendung: "Keinen blassen Dunst haben" ist eine sehr gebräuchliche Redewendung im Deutschen und bedeutet, von etwas überhaupt keine Ahnung zu haben.
  • Zusammensetzungen: Dunstglocke (über Städten), Dunstabzugshaube (in der Küche), Dunstkreis (Umfeld).

📝 Zusammenfassung: Der, die oder das Dunst?

Das Wort "Dunst" ist maskulin. Der korrekte Artikel ist der: der Dunst (des Dunstes).

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