der
Nachname
🧐 Was genau ist ein Nachname?
Der Nachname (Plural: die Nachnamen) bezeichnet den Teil des Namens einer Person, der die Familienzugehörigkeit anzeigt. Er wird auch als Familienname oder seltener als Zuname bezeichnet. Im Deutschen steht der Nachname üblicherweise nach dem Vornamen, daher die Bezeichnung.
Beispiele:
🚨 In Formularen oder alphabetischen Listen wird der Nachname oft zuerst genannt (z.B. „Müller, Anna“).
📊 Grammatik & Deklination: Der Nachname
Das Wort „Nachname“ ist ein maskulines Substantiv. Der Artikel ist der.
Deklination Singular:
Fall | Artikel | Substantiv |
---|---|---|
Nominativ | der | Nachname |
Genitiv | des | Nachnamens |
Dativ | dem | Nachnamen |
Akkusativ | den | Nachnamen |
Deklination Plural:
Fall | Artikel | Substantiv |
---|---|---|
Nominativ | die | Nachnamen |
Genitiv | der | Nachnamen |
Dativ | den | Nachnamen |
Akkusativ | die | Nachnamen |
Beispielsätze
💡 So verwendet man 'der Nachname'
Der Begriff „Nachname“ wird im Alltag und in offiziellen Kontexten verwendet, um den Familiennamen einer Person zu erfragen oder anzugeben.
- Formelle Situationen: In Ämtern, bei der Arbeit oder in offiziellen Dokumenten ist die Angabe des Nachnamens Standard. Beispiel: „Bitte geben Sie Ihren Vornamen und Nachnamen an.“
- Unterscheidung: Er dient zur eindeutigen Identifizierung von Personen, insbesondere wenn Vornamen häufig vorkommen.
- Synonyme: „Familienname“ ist ein sehr gebräuchliches Synonym und wird oft gleichwertig verwendet. „Zuname“ ist etwas veraltet oder regionaler.
- Reihenfolge: Normalerweise Vorname, dann Nachname (Anna Müller). In Listen oder Formularen oft umgekehrt (Müller, Anna).
🧠 Eselsbrücken für 'der Nachname'
Hier sind ein paar Merkhilfen:
Artikelmerkhilfe: Denk an „der Name“. Der Nachname ist auch ein Name, also ist er ebenfalls maskulin: der Nachname.
Bedeutungsmerkhilfe: Der Name, der nach dem Vornamen kommt, ist der Nachname. Ganz logisch!
🔄 Synonyme & Antonyme
Synonyme (Wörter mit ähnlicher Bedeutung):
⚠️ Ähnliche Wörter (Vorsicht Verwechslungsgefahr):
- Spitzname: Ein informeller, oft verkürzter oder charakterisierender Name.
- Benutzername: Ein Name zur Identifizierung in digitalen Systemen (z.B. Online-Konten).
😂 Ein kleiner Scherz
Fragt der Beamte: „Nachname?“
Antwortet der Mann: „Ja, hab ich.“
Beamter: „Wie lautet er denn?“
Mann: „Wer?“
Beamter: „Ihr Nachname!“
Mann: „Ach so, Müller.“
📜 Gedicht zum Nachnamen
Der Vorname klingt oft ganz nett,
doch was uns wirklich eint im Bett,
im Pass, im Amt, bei Freud und Leid,
ist der Nachname, weit und breit.
Er kommt von Vätern, Müttern her,
trägt Geschichte, leicht und schwer.
Ob Müller, Meier oder Schmidt,
der Nachname, der geht immer mit.
🧩 Kleines Rätsel
Ich komme nach dem ersten Teil,
identifiziere schnell,
verbinde dich mit deiner Sippe,
steh' auf manch offizieller Lippe.
Was bin ich?Lösung: Der Nachname
🌐 Weitere Informationen
Wortzusammensetzung:
Das Wort „Nachname“ ist ein Kompositum, zusammengesetzt aus:
- nach (Präposition/Adverb, hier im Sinne von „hinter“ oder „folgend“)
- Name (Substantiv)
Es beschreibt also wörtlich den Namen, der „nach“ (dem Vornamen) kommt.
Kulturelles:
Die Vergabe und Tragung von Nachnamen ist in Deutschland gesetzlich geregelt (Namensrecht im BGB). Bei Heirat können Ehepartner einen gemeinsamen Ehenamen wählen, ihren eigenen behalten oder einen Doppelnamen führen.
📝 Zusammenfassung: Der, die oder das Nachname?
Das Wort „Nachname“ ist maskulin. Der korrekte Artikel ist der. Der Plural lautet „die Nachnamen“. Es bezeichnet den Familiennamen einer Person.