der
Samstag
📅 Was genau ist der Samstag?
Der Samstag ist der sechste Tag der Woche im deutschen Kalender (nach ISO 8601), der Tag zwischen Freitag und Sonntag. Er ist Teil des Wochenendes und oft ein Tag der Freizeit, Erledigungen oder Feierlichkeiten.
Artikelregeln für der, die und das
-ag → immer Maskulinum.
Wochentage, Monate, Jahreszeiten → fast immer Maskulinum.
Vorsicht: sehe Ausnahmen
🧐 Grammatik von Samstag
Das Wort „Samstag“ ist ein maskulines Substantiv. Der Artikel ist der.
Deklination
Hier ist die Deklination von „der Samstag“:
| Fall | Artikel | Substantiv |
|---|---|---|
| Nominativ | der | Samstag |
| Genitiv | des | Samstags / Samstages |
| Dativ | dem | Samstag / Samstage |
| Akkusativ | den | Samstag |
Der Plural „die Samstage“ wird verwendet, um mehrere Samstage zu bezeichnen (z.B. „alle Samstage im Mai“).
| Fall | Artikel | Substantiv |
|---|---|---|
| Nominativ | die | Samstage |
| Genitiv | der | Samstage |
| Dativ | den | Samstagen |
| Akkusativ | die | Samstage |
💡 Beispiele im Satz
- Der Samstag ist mein Lieblingstag.
- Wir treffen uns am Samstag im Park.
- Die Geschäfte sind samstags oft länger geöffnet. (Adverbiale Verwendung)
- Erinnerst du dich an den schönen Samstag am See?
- Wir verbringen die Samstage meistens mit der Familie.
🗣️ Wie verwendet man Samstag?
„Samstag“ wird verwendet, um sich auf den spezifischen Wochentag zu beziehen.
- Zeitangaben: Am häufigsten wird es für Terminplanung und Zeitangaben genutzt: "Das Fest findet am Samstag statt."
- Wochenende: Es ist ein Schlüsselwort, wenn man über das Wochenende spricht: "Was machst du am Samstag?"
- Regionale Variante: In Nord- und Teilen Mitteldeutschlands ist auch „der Sonnabend“ gebräuchlich. Beide Begriffe bedeuten dasselbe, aber „Samstag“ ist im gesamten deutschen Sprachraum verständlich und weiter verbreitet, insbesondere in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz.
- Adverbial: Das Wort „samstags“ (kleingeschrieben) bedeutet „jeden Samstag“ oder „an Samstagen“: "Samstags schlafe ich gerne aus."
🧠 Eselsbrücken für Samstag
Artikelmerkhilfe: Denk an "der Salzige Morgenstag" - Samstage sind oft besonders und vielleicht gönnt man sich ein salziges Frühstück. Das hilft, sich an das maskuline "der" zu erinnern.
Bedeutungsmerkhilfe: Sammel am Samstag schöne Momente – Der Samstag ist oft zum Sammeln von Erlebnissen oder zum Erledigen von Dingen da.
↔️ Synonyme und Gegenteile
Synonyme (Ähnliche Wörter)
⚠️ Vorsicht: Verwechsle „Samstag“ nicht mit ähnlichen Zeitbegriffen. Es bezeichnet spezifisch den Wochentag.
😂 Ein kleiner Witz
Warum freut sich der Kalender so auf den Samstag?
Weil er dann endlich mal abhängen kann – direkt neben dem Sonntag! 😉
✍️ Gedicht über den Samstag
Der Freitag müde sich verneigt,
Der Samstag froh die Stunden zeigt.
Zeit für Ruhe, Spiel und Spaß,
Ob Sonne scheint, ob Wiesen nass.
Ein Tag zum Leben, Lachen, Sein,
Der Samstag lädt uns alle ein.
❓ Kleines Rätsel
Ich komme nach dem längsten Arbeitstag (für viele),
und bringe das Wochenende mit ins Spiel.
Bevor die Kirche Glocken läuten,
welchen Tag tu ich bedeuten?
Lösung: der Samstag
🤓 Wissenswertes
Der Name „Samstag“ leitet sich vom griechischen Wort sabbaton ab, das wiederum auf das hebräische Wort Schabbat (שַׁבָּת) zurückgeht, den Ruhetag im Judentum. Die Bezeichnung „Sonnabend“ hingegen bedeutet wörtlich „Vorabend des Sonntags“.
📝 Zusammenfassung: Der, die oder das Samstag?
Das Wort "Samstag" ist maskulin, der korrekte Artikel ist immer der. Es bezeichnet den sechsten Tag der Woche.