der
Freitag
🗓️ Was bedeutet „der Freitag“?
Der Freitag ist der fünfte Wochentag im deutschen Kalender, der Tag zwischen Donnerstag und Samstag. Er markiert für viele das Ende der Arbeitswoche und den Beginn des Wochenendes.
Etymologisch leitet sich der Name vom althochdeutschen frîatac ab, benannt nach der germanischen Göttin der Liebe und Ehe, Frija (oder Frigg), ähnlich dem lateinischen dies Veneris (Tag der Venus).
Es gibt nur diesen einen Artikel für den Wochentag: der Freitag.
Artikelregeln für der, die und das
-ag → immer Maskulinum.
Wochentage, Monate, Jahreszeiten → fast immer Maskulinum.
Vorsicht: sehe Ausnahmen
🧐 Grammatik von „der Freitag“
Das Substantiv „Freitag“ ist maskulin.
Beispielsätze
- Der Freitag ist mein Lieblingstag.
- Ich freue mich auf den Freitag.
- Wir treffen uns am Freitag. (Dativ mit Präposition 'an')
- Die Aufgaben des Freitags sind erledigt. (Genitiv)
- Viele schöne Freitage haben wir schon erlebt. (Plural)
💡 Wie verwendet man „Freitag“?
„Freitag“ wird hauptsächlich verwendet, um den spezifischen Wochentag zu benennen.
- Zeitangaben: Oft mit Präpositionen wie "am" (für einen bestimmten Freitag) oder Adverbien wie "freitags" oder "jeden Freitag" (für Regelmäßigkeit).
- Kulturelle Bedeutung: In vielen westlichen Kulturen ist der Freitag der letzte Arbeitstag der Woche, was ihm eine positive Konnotation verleiht („Endlich Freitag!“).
- Religiöse Bedeutung: Im Christentum ist der Karfreitag ein wichtiger Feiertag. Im Islam ist der Freitag der wichtigste Wochentag für das gemeinschaftliche Gebet (Salāt al-Jumuʿah). Im Judentum beginnt am Freitagabend der Schabbat.
- Feste Ausdrücke: "Schwarzer Freitag" (Black Friday) bezieht sich auf einen Tag mit Rabattaktionen im Handel oder historisch auf Börsencrashs. "Freitag, der 13." gilt im Aberglauben als Unglückstag.
🧠 Eselsbrücken für „der Freitag“
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Für den Artikel „der“: Denke an die germanische Mythologie. Der Tag ist nach der Göttin Frija benannt, aber vielleicht hilft es, an ihren männlichen Gegenpart oder einen starken Gott wie Freyr zu denken (obwohl die Etymologie weiblich ist) – starke Götter sind oft „der“ Gott. Oder stelle dir vor: Der Chef gibt am Freitag frei.
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Für die Bedeutung „fünfter Wochentag“: Denke daran: Am Freitag hat man bald frei! Es ist der letzte Tag vor dem Wochenende.
🔄 Synonyme & Antonyme
Synonyme
Direkte Synonyme für „Freitag“ als Wochentag gibt es nicht. Man kann es umschreiben:
- Der fünfte Wochentag
- Der Tag vor dem Wochenende / Samstag
- Letzter Arbeitstag (kontextabhängig)
😄 Ein kleiner Witz
Warum freuen sich Skelette so auf den Freitag?
Weil sie dann endlich die Knochen hochlegen können! 😉
📜 Gedicht zum Freitag
Die Woche zog sich lang und schwer,
Doch nun ist bald das Wochenende hier.
Der Freitag winkt, die Arbeit ruht,
Ein jeder fasst nun neuen Mut.
Die Sonne lacht, die Stimmung steigt,
Die Freiheit ist nicht mehr so weit!
❓ Rätsel
Ich komme nach dem Donner,
Und bringe Wochenend-Wonner.
Für viele bin ich der letzte Schritt,
Bevor die Freizeit macht den Hit.
Welcher Tag bin ich?
Lösung: Der Freitag
✨ Sonstiges Wissenswertes
- Etymologie: Wie erwähnt, benannt nach der germanischen Göttin Frija/Frigg. Dies spiegelt sich auch in anderen germanischen Sprachen wider (Englisch: Friday, Niederländisch: vrijdag).
- Freitag, der 13.: Die Angst vor diesem Datum (Paraskavedekatriaphobie) ist eine Kombination aus der negativen Konnotation der Zahl 13 und dem Freitag (Karfreitag, der Tag der Kreuzigung Jesu). Statistisch gesehen passieren an diesem Tag jedoch nicht mehr Unfälle als an anderen Freitagen.
- Casual Friday: In vielen Büros ist es üblich, sich am Freitag legerer zu kleiden ("Casual Friday").
Zusammenfassung: Der, die oder das Freitag?
Das Wort "Freitag" ist ein maskulines Substantiv und hat daher immer den Artikel der: der Freitag. Es bezeichnet den fünften Wochentag.