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月亮

der  Mond
A1
Geschätztes CEFR-Niveau.
/moːnt/

🌕 Was bedeutet "der Mond"?

Das Wort der Mond bezeichnet im Deutschen hauptsächlich den natürlichen Satelliten der Erde, also den Himmelskörper, den wir nachts am Himmel sehen können. Es ist ein maskulines Substantiv und hat nur diese eine primäre Bedeutung im allgemeinen Sprachgebrauch.

  • Himmelskörper: Der Erdtrabant, der die Erde umkreist.
  • Maskulin: Das Wort "Mond" ist immer männlich (der Mond). Es gibt keine anderen Artikel für dieses Wort. 🚨 Achtung: Verwechsle es nicht mit Wörtern, die ähnlich klingen, aber andere Artikel haben!

Artikelregeln für der, die und das

Himmelskörper meistens Maskulinum.

Vorsicht: Viele Ausnahmen

Beispiele: der Asteroid · der Erdball · der Globus · der Himmel · der Himmelskörper · der Horizont · der Kontin...
⚠️ Ausnahmen: das Sonnensystem · das Universum · das Weltall · die Erde · die Finsternis · die Konstellation · die...

✍️ Grammatik von "der Mond" im Detail

"Mond" ist ein maskulines Substantiv. Hier ist die Deklination:

Deklination Singular (Einzahl)
FallArtikelSubstantiv
NominativderMond
AkkusativdenMond
DativdemMond
GenitivdesMondes / Monds
Deklination Plural (Mehrzahl)
FallArtikelSubstantiv
NominativdieMonde
AkkusativdieMonde
DativdenMonden
GenitivderMonde

Beispielsätze

  1. Der Mond leuchtet heute Nacht besonders hell. (Nominativ Singular)
  2. Wir können den Mond durch das Teleskop sehen. (Akkusativ Singular)
  3. Die Astronauten hinterließen Spuren auf dem Mond. (Dativ Singular)
  4. Das Licht des Mondes spiegelte sich im See. (Genitiv Singular)
  5. Andere Planeten haben auch Monde. (Nominativ Plural)
  6. Man hat viele neue Monde um den Jupiter entdeckt. (Akkusativ Plural)
  7. Die Gravitation von den Monden beeinflusst die Planeten. (Dativ Plural)
  8. Die Erforschung der Monde ist faszinierend. (Genitiv Plural)

🗣️ So verwendet man "Mond"

"Der Mond" wird im alltäglichen sowie im wissenschaftlichen Kontext verwendet, wenn über den Erdtrabanten gesprochen wird. Er kommt in vielen festen Wendungen und Begriffen vor:

  • Vollmond: Wenn der Mond vollständig beleuchtet erscheint.
  • Neumond: Wenn der Mond von der Erde aus nicht sichtbar ist.
  • Halbmond: Eine Phase zwischen Neu- und Vollmond.
  • Mondfinsternis: Wenn die Erde den Mond beschattet.
  • Mondlandung: Die Landung eines Raumfahrzeugs auf dem Mond.
  • Redewendung: "Jemanden auf den Mond schießen" (jemanden loswerden wollen).
  • Monat: Das Wort "Monat" leitet sich historisch vom "Mond" ab, da frühe Kalender auf den Mondphasen basierten.

Der Begriff wird auch metaphorisch verwendet, z.B. um etwas sehr Fernes oder Unerreichbares zu beschreiben.

🧠 Eselsbrücken für "der Mond"

  • Für den Artikel (der):

    Denk an den Mann im Mond. "Mann" ist männlich, also ist der Mond auch männlich. 🧔‍♂️🌕
  • Für die Bedeutung (Himmelskörper):

    Der Mond ist oben am Himmel und sieht aus wie ein großes 'O'. 🌕

🔄 Synonyme & Antonyme

Synonyme (Ähnliche Wörter)

Antonyme (Gegenteilige Wörter)

⚠️ Ähnliche, aber andere Wörter

  • Monat (der): Eine Zeiteinheit, die historisch mit dem Mondzyklus zusammenhängt, aber eine andere Bedeutung hat.

😂 Ein kleiner Witz

Fragt ein Stern den anderen: „Sag mal, warum ist der Mond eigentlich immer so blass?“
Antwortet der andere Stern: „Kein Wunder, er steht ja auch die ganze Nacht am Himmel!“

📜 Gedicht über den Mond

Der Mond am Himmel, still und klar,
Begleitet uns Jahr für Jahr.
Mal Sichel schmal, mal Kugel rund,
Erleuchtet uns zu später Stund'.
Der treue Wächter in der Nacht,
Hat uns schon oft zum Träumen gebracht.

❓ Rätselzeit

Ich hab kein Licht, doch scheine hell in dunkler Nacht.
Mal bin ich voll, mal kaum zu seh'n, hab viele Zyklen mitgemacht.
Ich zieh das Meer und folge stetig meiner Bahn.
Wer bin ich, der am Himmel thront, seit Anbeginn der Zeit und dann?

Lösung: der Mond

✨ Sonstiges Wissenswertes

  • Wortursprung: Das Wort "Mond" stammt vom althochdeutschen "māno" ab und ist mit dem Wort "Monat" verwandt. Beide beziehen sich auf die Messung der Zeit anhand der Mondphasen.
  • Mondphasen: Der Zyklus von Neumond zu Vollmond und zurück dauert etwa 29,5 Tage und beeinflusst viele kulturelle und natürliche Phänomene (z.B. Gezeiten).
  • Kulturelle Bedeutung: Der Mond spielt in vielen Kulturen, Mythen und Religionen eine wichtige Rolle, oft als Symbol für Weiblichkeit, Wandel oder Geheimnis (obwohl das Wort im Deutschen männlich ist!).

📝 Zusammenfassung: Der, die oder das Mond?

Das deutsche Wort für den Erdtrabanten ist eindeutig maskulin: Es heißt immer der Mond.

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