der Geldbeutel
👛 Was genau ist ein Geldbeutel?
Der Geldbeutel ist ein kleiner Behälter, meist aus Leder, Stoff oder Kunststoff, der hauptsächlich zur Aufbewahrung von Bargeld (Münzen und Scheine), aber auch oft für Kreditkarten, Ausweise und andere wichtige Papiere dient. Er wird typischerweise in der Hosen- oder Jackentasche oder in einer Handtasche getragen.
Es handelt sich um ein zusammengesetztes Substantiv aus Geld und Beutel. Der Artikel ist immer der.
📊 Grammatik: Die Deklination von 'der Geldbeutel'
Das Wort "Geldbeutel" ist ein maskulines Substantiv. Hier ist die Deklination:
Beispielsätze
💡 Wie verwendet man 'Geldbeutel'?
Der Begriff Geldbeutel wird im alltäglichen Sprachgebrauch häufig verwendet. Er ist neutraler und vielleicht etwas gebräuchlicher als Portemonnaie oder Geldbörse, obwohl alle drei synonym genutzt werden können.
- Alltag: "Ich habe meinen Geldbeutel verloren!"
- Beim Einkaufen: "Zück deinen Geldbeutel, wir müssen bezahlen."
- Übertragen: Manchmal wird "Geldbeutel" auch metaphorisch für die finanzielle Situation oder das Budget verwendet: "Das sprengt meinen Geldbeutel." (Das ist zu teuer für mich.)
Im Vergleich zu Portemonnaie (eher französisch elegant) oder Geldbörse (klingt manchmal etwas formeller oder spezifischer für Frauen), ist Geldbeutel ein sehr bodenständiger und universeller Begriff.
🧠 Eselsbrücken zum Merken
Artikel 'der': Stell dir vor, wie DER große, starke Mann seinen dicken Geldbeutel aus der Tasche zieht. Maskuline Stärke -> maskuliner Artikel.
Bedeutung: Das Wort setzt sich klar zusammen: Geld + Beutel. Ein Beutel für Geld. Einfacher geht's kaum!
🔄 Synonyme & Gegensätze zum Geldbeutel
Synonyme (Ähnliche Bedeutung)
- Portemonnaie (das): Oft als etwas eleganter empfunden, aus dem Französischen.
- Geldbörse (die): Sehr gebräuchlich, manchmal eher für Damenmodelle verwendet, aber nicht ausschließlich.
- Brieftasche (die): Fokussiert oft mehr auf Scheine und Karten, weniger auf Münzen.
Antonyme (Gegenteilige Konzepte)
Direkte Antonyme gibt es kaum. Man könnte aber an gegensätzliche Konzepte denken:
- Schulden (die): Das Gegenteil von Geld haben.
- Leere Taschen: Bildlicher Ausdruck für kein Geld haben.
- Digitale Zahlungsmittel: Z.B. Smartphone-App, Kreditkarte (als Objekt, nicht der Beutel selbst).
😄 Ein kleiner Scherz
Warum nehmen Skelette keinen Geldbeutel mit zum Fest?
Weil sie keine Körper haben, um ihn hineinzustecken – und kein Geld! 😉
📜 Ein Gedicht über den Geldbeutel
Im Beutel, klein und fein,
steckt mancher Euroschein.
Mal prall, mal eher leer,
trägt man ihn hin und her.
Der Geldbeutel, treu und alt,
bewahrt das Geld vor Kalt.
❓ Kleines Rätsel
Ich habe Zähne, doch kann nicht beißen.
Ich hüte Schätze auf vielen Reisen.
Mal bin ich dick, mal bin ich flach,
mal lieg ich sicher unterm Dach,
mal in der Tasche, gut versteckt.
Was bin ich, wenn man's übercheckt?
Lösung: Der Geldbeutel (oft mit Reißverschluss = Zähne)
🧩 Wortzerlegung und mehr
Das Wort Geldbeutel ist ein schönes Beispiel für eine deutsche Wortzusammensetzung (Kompositum):
- Geld (das): Finanzielle Mittel, Zahlungsmittel.
- Beutel (der): Ein Sack oder kleiner Behälter, oft aus Stoff oder Leder.
Zusammen ergibt sich logisch die Bedeutung: ein Beutel für Geld.
📝 Zusammenfassung: Der, die oder das Geldbeutel?
Das Wort "Geldbeutel" ist ein maskulines Substantiv und hat daher immer den Artikel der. Es bezeichnet einen kleinen Behälter zur Aufbewahrung von Geld und Karten. Die Deklination folgt den üblichen Regeln für maskuline Nomen.