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der  Bilderrahmen
B2
Geschätztes CEFR-Niveau.
/ˈbɪltɐˌʁaːmən/

🖼️ Was genau ist ein Bilderrahmen?

Ein Bilderrahmen ist eine Einfassung, meist rechteckig oder quadratisch, die dazu dient, ein Bild (z. B. eine Fotografie, ein Gemälde, eine Zeichnung) zu schützen, zu präsentieren oder zu schmücken. Er grenzt das Bild von seiner Umgebung ab und lenkt den Blick darauf.

Das Wort "Bilderrahmen" ist im Deutschen maskulin, daher lautet der bestimmte Artikel immer der Bilderrahmen.

Er besteht oft aus Materialien wie Holz, Metall, Kunststoff oder Gips und kann schlicht oder kunstvoll verziert sein.

Artikelregeln für der, die und das

-en meistens Maskulinum.

1. Alle Verkleinerungen mit '-chen' sind neutral, wie 'das Mädchen'. 2 Von Verben abgeleitete Nomen sind immer neutral ('das Schrieben'). 3. Es gibt viele -en-Wörter, wir listen sie nicht alle auf.

Beispiele: der Autoreifen · der Backofen · der Besen · der Boden · der Bogen · der Braten · der Brunnen · der B...
⚠️ Ausnahmen: das Abendessen · das Abkommen · das Anwesen · das Auftreten · das Brötchen · das Darlehen · das Denk...

Grammatik-Check: Der Bilderrahmen im Detail

Das Substantiv "Bilderrahmen" ist maskulin. Hier ist die Deklination:

Deklination Singular (Einzahl)

Deklination von "der Bilderrahmen" im Singular
Kasus (Fall)Bestimmter ArtikelUnbestimmter Artikel
Nominativ (1. Fall)der Bilderrahmenein Bilderrahmen
Genitiv (2. Fall)des Bilderrahmenseines Bilderrahmens
Dativ (3. Fall)dem Bilderrahmeneinem Bilderrahmen
Akkusativ (4. Fall)den Bilderrahmeneinen Bilderrahmen

Deklination Plural (Mehrzahl)

Deklination von "die Bilderrahmen" im Plural
Kasus (Fall)Bestimmter ArtikelUnbestimmter Artikel
Nominativdie BilderrahmenBilderrahmen / keine Bilderrahmen
Genitivder BilderrahmenBilderrahmen / keiner Bilderrahmen
Dativden BilderrahmenBilderrahmen / keinen Bilderrahmen
Akkusativdie BilderrahmenBilderrahmen / keine Bilderrahmen

Beispielsätze

  • Der Bilderrahmen aus Silber passt gut zum Schwarz-Weiß-Foto.
  • Sie suchte nach einem besonderen Bilderrahmen für das Hochzeitsbild.
  • Häng bitte das Bild mit dem goldenen Bilderrahmen über das Sofa.
  • Ich habe gestern einen neuen Bilderrahmen gekauft.
  • Die Bilderrahmen im Museum waren sehr alt und wertvoll.

Verwendung im Alltag

Der Begriff "Bilderrahmen" wird alltäglich verwendet, wenn es um die Einfassung von Bildern geht.

  • Kontext: Hauptsächlich im Bereich Dekoration, Kunst, Fotografie und Inneneinrichtung.
  • Funktion: Schutz des Bildes (vor Staub, Berührung, UV-Licht), optische Hervorhebung, Dekorationselement.
  • Varianten: Man spricht oft von spezifischen Typen wie Holzbilderrahmen, Metallbilderrahmen, digitaler Bilderrahmen, Collage-Bilderrahmen oder Barockrahmen.
  • Abgrenzung: Ein Passepartout ist kein Bilderrahmen, sondern eine Kartoneinlage innerhalb des Rahmens, die das Bild zusätzlich umgibt. Ein Rahmen kann auch allgemeiner für andere Einfassungen (Fensterrahmen, Türrahmen) verwendet werden, während Bilderrahmen spezifisch für Bilder ist.

Gedächtnisstützen zum Bilderrahmen 🤔

Artikelmerkhilfe: Denk an DER starke RAHMEN. Der letzte Teil des Wortes (Rahmen) ist maskulin ("der Rahmen"), und das bestimmt den Artikel des zusammengesetzten Wortes.

Bedeutungsmerkhilfe: Stell dir vor, wie du ein BILD nimmst und es in einen RAHMEN steckst – fertig ist der Bilderrahmen!

Wortschatz erweitern: Ähnliche und gegensätzliche Begriffe

Synonyme (ähnliche Bedeutung):

  • Rahmen: Allgemeiner, kann sich aber auch auf einen Bilderrahmen beziehen.
  • Einfassung: Technischer Begriff für etwas, das etwas anderes umgibt.

Antonyme (gegenteilige Bedeutung):

  • (Es gibt kein direktes Antonym, aber man könnte sagen:)
  • Bild ohne Rahmen
  • Rahmenlos

Ähnliche, aber unterschiedliche Begriffe:

  • Fensterrahmen (der): Der Rahmen eines Fensters.
  • Türrahmen (der): Der Rahmen einer Tür (auch: die Zarge).
  • Passepartout (das): Kartoneinlage im Bilderrahmen um das Bild.

Zum Schmunzeln 😄

Warum ging der Bilderrahmen zum Therapeuten?

Er hatte ständig das Gefühl, eingeengt zu sein und brauchte mehr Freiraum für seine Gefühle!

Ein kleiner Reim zum Rahmen

Der Bilderrahmen, stolz und schick,
bewahrt den schönsten Augenblick.
Aus Holz, Metall, ganz wie du magst,
damit du gern das Bild betracht'st.
Er schützt vor Staub und vor der Zeit,
hält die Erinnerung bereit.

Kleines Rätsel

Ich halte fest, was dir gefällt,
ein Stück erlebte, bunte Welt.
Ich hab vier Ecken, meistens klar,
und schmücke dein Zuhaus', fürwahr.
Doch selbst bin ich nur Zier und Rand,
für Kunstwerk oder Urlaubsstrand.

Was bin ich?

Lösung: Der Bilderrahmen

Wissenswertes & Wortstruktur

Wortzusammensetzung:

"Bilderrahmen" ist ein zusammengesetztes Substantiv (Kompositum):

  • das Bild (Nominativ Singular) / Bilder (Nominativ Plural)
  • +
  • der Rahmen (Nominativ Singular)

Das Genus (Geschlecht) des Kompositums richtet sich nach dem letzten Teilwort ("Grundwort"). Da "der Rahmen" maskulin ist, ist auch "der Bilderrahmen" maskulin.

Trivia:

  • Die Geschichte der Bilderrahmen reicht bis in die Antike zurück, auch wenn sie damals anders aussahen als heute.
  • Im Barock und Rokoko wurden Bilderrahmen oft selbst zu kunstvollen Meisterwerken.
  • Heute gibt es auch digitale Bilderrahmen, die eine Diashow von Fotos anzeigen können.

📝 Zusammenfassung: Der, die oder das Bilderrahmen?

Das Wort "Bilderrahmen" ist maskulin. Der korrekte Artikel ist daher immer der Bilderrahmen (im Nominativ Singular). Es setzt sich aus "das Bild" (bzw. Plural "Bilder") und "der Rahmen" zusammen.

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