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幻想 梦想

der  Traum
A1
Geschätztes CEFR-Niveau.
/tʁaʊ̯m/

😴 Was bedeutet "der Traum"?

Das Substantiv der Traum (maskulin) hat im Deutschen hauptsächlich zwei Bedeutungen:

  • Erlebnis im Schlaf: Eine Abfolge von Bildern, Gedanken oder Gefühlen, die man während des Schlafes erlebt. Beispiel: Ich hatte letzte Nacht einen seltsamen Traum.
  • Wunschvorstellung / Ideal: Ein starker Wunsch, ein Ziel oder eine Idealvorstellung, die man im Wachzustand hegt. Beispiel: Sein größter Traum ist es, die Welt zu bereisen.

⚠️ Es gibt keine häufigen Fehlerquellen bezüglich des Artikels, da "Traum" fast ausschließlich als der Traum verwendet wird.

Artikelregeln für der, die und das

-aum immer Maskulinum.

Vorsicht: 'der Raum' aber 'das Zimmer'

Beispiele: der Albtraum · der Alptraum · der Altarraum · der Aufenthaltsraum · der Ausstellungsraum · der Baum ...

📐 Grammatik von "der Traum" im Detail

"Traum" ist ein maskulines Substantiv. Hier sind die Deklinationstabellen:

Singular (Einzahl)
KasusArtikelSubstantiv
NominativderTraum
GenitivdesTraum(e)s
DativdemTraum(e)
AkkusativdenTraum
Plural (Mehrzahl)
KasusArtikelSubstantiv
NominativdieTräume
GenitivderTräume
DativdenTräumen
AkkusativdieTräume

📝 Beispielsätze

  1. Nominativ Singular: Der Traum war sehr lebhaft.
  2. Genitiv Singular: Die Deutung des Traumes ist schwierig.
  3. Dativ Singular: Er hängt dem Traum von Reichtum nach.
  4. Akkusativ Singular: Sie erzählte mir den Traum.
  5. Nominativ Plural: Manche Träume wiederholen sich.
  6. Dativ Plural: In seinen Träumen war er ein Held.

💡 Wie verwendet man "der Traum"?

"Der Traum" wird häufig in folgenden Kontexten gebraucht:

  • Im Schlaf: Wenn man über nächtliche Erlebnisse spricht. Oft in Verbindung mit Verben wie haben (einen Traum haben), träumen (etwas träumen), erzählen (einen Traum erzählen).
  • Wünsche & Ziele: Um starke Sehnsüchte oder Lebensziele auszudrücken. Oft in Wendungen wie "ein Traum wird wahr", "der Traum vom Fliegen", "mein Lebenstraum".
  • Beschreibung von etwas Idealem: Um etwas als perfekt oder wunderschön zu bezeichnen (oft metaphorisch). Beispiel: Dieses Haus ist ein Traum!

Verwechslungsgefahr besteht selten, da die Bedeutung meist aus dem Kontext klar wird. Ein "Albtraum" (oder "Alptraum") ist ein spezifisch schlechter Traum.

🧠 Eselsbrücken für "der Traum"

Artikelmerkhilfe: Denk an DER Mann, der große Träume hat. Oder: DER Albtraum war schrecklich (Albtraum ist auch maskulin).

Bedeutungsmerkhilfe: Ein TRAUM ist wie ein geheimer RAUM in deinem Kopf, voller Bilder (im Schlaf) oder Wünsche (im Wachzustand).

↔️ Synonyme & Antonyme

Synonyme (ähnliche Bedeutung):

Antonyme (Gegenteil):

Ähnliche Wörter: Das Verb "träumen" ist direkt verwandt.

😄 Ein kleiner Traum-Witz

Fragt der Lehrer: "Fritzchen, was möchtest du später mal werden?"
Fritzchen: "Wach!"
Lehrer: "Wieso das denn?"
Fritzchen: "Weil meine Mutter immer sagt, ich soll endlich aus meinen Träumen erwachen!"

📜 Ein Gedicht über den Traum

Der Traum, ein leises Flüstern nur,
Nachts auf geheimer, dunkler Spur.
Mal bunt, mal grau, mal Schreckensbild,
Ein Wunsch, der tief im Herzen schwillt.

Am Tag ein Ziel, so klar und rein,
Ein Traum soll Wirklichkeit bald sein.
So webt er Fäden, zart und licht,
Im Schlaf und auch im Tageslicht.

❓ Rätselzeit

Ich komme, wenn du schläfst,
Bin mal schön, mal dass du weinst.
Ich kann auch ein großes Ziel bedeuten,
Das dich leitet durch die Zeiten.

Was bin ich?

Lösung: Der Traum

🧩 Sonstiges rund um den Traum

Wortzusammensetzungen: "Traum" ist Bestandteil vieler zusammengesetzter Wörter, die seine Bedeutung modifizieren oder spezifizieren:

  • Albtraum/Alptraum: Ein angstvoller, schlechter Traum.
  • Tagtraum: Ein wunschvolles Nachdenken im Wachzustand.
  • Traumhaus: Ein idealisiertes Haus.
  • Traumjob: Ein idealisierter Beruf.
  • Traumdeutung: Die Interpretation von Träumen.

Etymologie: Das Wort "Traum" geht auf das althochdeutsche "troum" zurück, was ursprünglich wohl "Trugbild" oder "Gaukelspiel" bedeutete.

📝 Zusammenfassung: Der, die oder das Traum?

Das Wort "Traum" ist maskulin: der Traum. Es bedeutet sowohl das nächtliche Erlebnis im Schlaf als auch einen sehnlichen Wunsch oder ein Ideal.

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