der
Sonntagnachmittag
📖 Was genau ist ein Sonntagnachmittag?
Der Sonntagnachmittag bezeichnet den Teil des Sonntags, der nach dem Mittag und vor dem Abend liegt. Typischerweise umfasst er die Zeit von etwa 14 Uhr bis 18 Uhr. Es ist ein zusammengesetztes Substantiv aus Sonntag und Nachmittag.
Da der Nachmittag maskulin ist, ist auch der Sonntagnachmittag maskulin.
Artikelregeln für der, die und das
-ag → immer Maskulinum.
Wochentage, Monate, Jahreszeiten → fast immer Maskulinum.
Vorsicht: sehe Ausnahmen
📊 Grammatik im Detail: Der Sonntagnachmittag
Das Wort "Sonntagnachmittag" ist ein maskulines Substantiv. Hier ist die Deklination:
Deklination (Maskulin)
Beispielsätze
💡 So verwendet man "Sonntagnachmittag"
Der Begriff "Sonntagnachmittag" wird verwendet, um einen spezifischen Zeitabschnitt zu beschreiben. Er ist oft mit Ruhe, Freizeitaktivitäten, Familie oder auch traditionellem Kaffeetrinken verbunden.
- Typische Kontexte: Familienbesuch, Spaziergang, Kaffee und Kuchen, Entspannung, Hobbys.
- Adverbiale Nutzung: Das Wort kann auch als Adverb verwendet werden, oft im Genitiv Singular (kleingeschrieben): sonntagnachmittags. Beispiel: "Wir gehen sonntagnachmittags oft spazieren." Dies bedeutet "jeden Sonntagnachmittag" oder "gewöhnlich am Sonntagnachmittag".
- Abgrenzung: Es unterscheidet sich klar von Sonntagmorgen, Sonntagvormittag oder Sonntagabend.
🧠 Eselsbrücken und Merkhilfen
Für den Artikel: Denk daran, dass es der Nachmittag ist. Der Sonntag hat auch einen Nachmittag, also bleibt es der Sonntagnachmittag.
Für die Bedeutung: Einfach zerlegen! Sonntag + Nachmittag = Der Nachmittag am Sonntag. Klar wie Kloßbrühe, oder? 😉
🔄 Synonyme & Antonyme
Synonyme (ähnliche Bedeutung):
- (seltener) später Sonntag
- (umgangssprachlich) die Zeit nach dem Mittagessen am Sonntag
Hinweis: Es gibt keine direkten, häufig verwendeten Ein-Wort-Synonyme.
Antonyme (Gegenteile):
- Sonntagmorgen
- Sonntagvormittag
- Sonntagabend
- Sonntagnacht
- Montagmorgen (als Beginn der Arbeitswoche)
- Samstagnachmittag (der Nachmittag des Vortages)
😄 Ein kleiner Scherz
Warum dösen viele Leute am Sonntagnachmittag?
Weil sie sich vom anstrengenden Nichtstun am Sonntagvormittag erholen müssen! 😄
📜 Kleines Gedicht zum Sonntagnachmittag
Der Kaffee duftet, Kuchen lacht,
die Sonne scheint mit sanfter Macht.
Ein Buch zur Hand, die Zeit verrinnt,
so schön der Sonntagnachmittag beginnt.
Kein Stress, kein Lärm, nur stille Ruh,
ich schließe meine Augen zu.
🧩 Rätselzeit
Ich bin ein Teil vom Wochenend',
kurz bevor der Abend rennt.
Nach Mittagessen komm ich dran,
oft mit Kuchen, irgendwann.
Der Sonntag schenkt mich dir zur Ruh'.
Na, wer bin ich wohl, sag du?
Lösung: der Sonntagnachmittag
✨ Weitere interessante Details
Wortzusammensetzung:
Das Wort "Sonntagnachmittag" ist ein klassisches Beispiel für eine deutsche Wortzusammensetzung (Kompositum):
Zusammen ergeben sie die spezifische Zeitangabe.
Kulturelle Bedeutung:
In Deutschland ist der Sonntagnachmittag traditionell eine Zeit für Familie und Freunde, oft verbunden mit dem Brauch des Kaffeetrinkens ("Kaffee und Kuchen"). Viele Geschäfte sind geschlossen, was zur ruhigen Atmosphäre beiträgt.
📝 Zusammenfassung: Der, die oder das Sonntagnachmittag?
Das Wort "Sonntagnachmittag" ist ein maskulines Substantiv. Es heißt korrekt der Sonntagnachmittag. Es beschreibt die Zeitspanne am Sonntag zwischen Mittag und Abend.