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spring
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春天

der  Frühling
A1
Geschätztes CEFR-Niveau.
/ˈfʁyːlɪŋ/

🌱 Was bedeutet „der Frühling“?

Der Frühling bezeichnet eine der vier Jahreszeiten der gemäßigten Zonen. Er folgt auf den Winter und geht dem Sommer voraus. Typischerweise ist der Frühling die Zeit des Erwachens der Natur, des Wachstums und der Blüte nach der kalten Jahreszeit. Er wird oft mit Neubeginn, Frische und wärmeren Temperaturen assoziiert.

Es gibt nur diesen einen Artikel der für „Frühling“. Es gibt keine anderen Bedeutungen mit anderen Artikeln. ☀️

Artikelregeln für der, die und das

-ling immer Maskulinum.

Vorsicht: Wörter, die auf '-ling' enden, sind immer männlich, aber Wörter, die auf '-ing' enden, sind meistens neutral, wie 'das Marketing'.

Beispiele: der Eindringling · der Frühling · der Häftling · der Liebling · der Neuling · der Prüfling · der Sch...

Wochentage, Monate, Jahreszeiten fast immer Maskulinum.

Vorsicht: sehe Ausnahmen

Beispiele: der Abend · der Alltag · der April · der Arbeitstag · der August · der Dezember · der Dienstag · der...
⚠️ Ausnahmen: das Geschäftsjahr · das Halbjahr · das Jahr · das Quartal · das Semester · das Weihnachten · das Woc...

🧐 Grammatik im Detail: Der Frühling

„Frühling“ ist ein maskulines Substantiv. Es wird wie folgt dekliniert:

Deklination Singular (Einzahl)

Deklination von der Frühling (Singular)
Fall (Kasus) Bestimmter Artikel Unbestimmter Artikel
Nominativ (Wer/Was?) der Frühling ein Frühling
Genitiv (Wessen?) des Frühlings eines Frühlings
Dativ (Wem?) dem Frühling einem Frühling
Akkusativ (Wen/Was?) den Frühling einen Frühling

Der Plural („die Frühlinge“) wird sehr selten verwendet, meist nur in poetischer oder übertragener Bedeutung.

📝 Anwendungsbeispiele

  1. Nominativ: Der Frühling ist meine Lieblingsjahreszeit.
  2. Genitiv: Die ersten Blumen des Frühlings sind schon da.
  3. Dativ: Wir freuen uns auf den Frühling. (Auf etwas freuen braucht den Akkusativ)
  4. Akkusativ: Ich liebe den Frühling!

💬 So verwendest du „der Frühling“

  • Als Jahreszeit: Die häufigste Verwendung bezieht sich direkt auf die Jahreszeit zwischen Winter und Sommer. Beispiel: Im Frühling werden die Tage länger.
  • Übertragene Bedeutung: Manchmal wird „Frühling“ metaphorisch für eine Zeit des Neubeginns, der Jugend oder des Aufbruchs verwendet. Beispiel: Sie erlebte ihren zweiten Frühling (eine neue Blütezeit im Leben).
  • Feste Wendungen: Es gibt einige feste Ausdrücke wie „Frühlingsgefühle“ (besondere Hochstimmung im Frühling) oder „Frühlingsanfang“ (Beginn des Frühlings, kalendarisch oder meteorologisch).

🧠 Merkhilfen für „der Frühling“

Für den Artikel „der“: Denk an der Sonnenschein, der Vogelgesang, der Neubeginn – all das bringt der Frühling. Es sind oft „starke“, aktive Dinge, die mit der assoziiert werden.

Für die BedeutungJahreszeit“: „Frühling“ klingt wie „früh aufstehen“ und „springen“. Im Frühling springt die Natur früh aus dem Winterschlaf auf!

↔️ Synonyme & Antonyme

Synonyme (ähnliche Bedeutung):

  • Lenz: Ein veraltetes, poetisches Wort für Frühling. (z.B. Im Lenz erwacht die Natur.)

Antonyme (Gegenteil):

😄 Ein kleiner Witz

Fragt der Winter den Frühling: „Warum sind die Leute so froh, wenn du kommst?“
Sagt der Frühling: „Weil nach mir der Sommer kommt! Aber warum sind sie froh, wenn du gehst?“
Seufzt der Winter: „Wahrscheinlich aus demselben Grund!“

📜 Gedicht zum Frühling

Der Winter weicht, die Kälte flieht,
Ein leises Summen durch die Lüfte zieht.
Der Frühling kommt mit Macht und Glanz,
Bringt Knospen, Blätter, neuen Tanz.
Die Sonne wärmt, die Welt wird bunt,
Zu neuem Leben kommt die Stund'.

❓ Kleines Rätsel

Ich komme nach der kalten Nacht,
Hab' Wärme und viel Grün gebracht.
Die Vögel singen froh und hell,
Die Blumen blühen auf der Stell'.

Wer bin ich?

Lösung: Der Frühling

💡 Sonstiges

  • Wortherkunft: Das Wort „Frühling“ leitet sich vom mittelhochdeutschen „vrüelinc“ ab. Es ist eine Ableitung von „früh“ mit dem Suffix „-ling“, das oft Zugehörigkeit oder eine Eigenschaft ausdrückt – also die „frühe“ Jahreszeit.
  • Frühlingsanfang: Es gibt einen kalendarischen (um den 20./21. März auf der Nordhalbkugel) und einen meteorologischen Frühlingsanfang (1. März).
  • Frühlingsgefühle: Ein bekanntes Phänomen, das die oft gesteigerte Stimmung und Energie beschreibt, die viele Menschen im Frühling verspüren.

Zusammenfassung: Der, die oder das Frühling?

Das deutsche Wort für die Jahreszeit nach dem Winter ist maskulin: der Frühling. Es gibt keine anderen Artikel oder Bedeutungen.

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